
Zutaten: Ergibt 1 Liter.
1 Rinder- oder Schinkenknochen, bevorzugt mit Mark. Kann für Vegetarier oder Veganer weggelassen werden.
1/2 Zitrone
4 Schalotten, geschält und halbiert
3 Karotten, grob gehackt
1 Fenchelknolle, grob gewürfelt
1 getrocknete Chili
Ein daumendickes Stück Ingwer, geschält
2 TL Meersalz
2 TL schwarzer Pfeffer
2 TL Kurkumapulver
1 TL Chilipaste – kann weggelassen werden
2 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
2 Liter Wasser
Optional – zum Servieren
- Reis- oder Sobanudeln
- Getrocknetes Seegras
- Gemüse und Fleisch von der Zubereitung der Brühe
Zubereitung:
Öl in einem großen Topf erhitzen. Wenn das Öl warm ist, leicht mit der Zitrone, den Schalotten, dem Fenchel und dem Ingwer karamellisieren.
Die Chilipaste und die Gewürze hinzugeben und 1 Minute kochen.
Das Wasser, die Karotten, den Knochen sowie Salz und Pfeffer hinzufügen.
Zum Kochen bringen, anschließend den Herd herunterschalten, den Topf abdecken und 2 bis 3 Stunden köcheln lassen.
Abkühlen lassen, durch ein Sieb geben und das Gemüse sowie das Fleisch, das sich noch am Knochen befindet, beiseitelegen.
Die Brühe in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.
Hinweis: Das Fett der Brühe wird über Nacht an der Oberfläche fest. Wer möchte, kann es vorsichtig mit einem Löffel abschöpfen.
Auf dem Berg:
Für einen Tag im Winter draußen in den Bergen kann man die Brühe auch erhitzen und in einer Thermosflasche transportieren.
Zu Hause:
Wenn man die Brühe im Anschluss an ein Outdoorabenteuer trinken möchte, um die Energiereserven wieder aufzufüllen, kann man das übrige Gemüse und die Nudeln hinzugeben, um den Nährwert zu steigern.
Inspiration
Nur allzu oft werfen wir Gemüse weg, das nicht mehr ganz frisch aussieht.
Stattdessen kann man dieses Gemüse als Grundlage für eine wärmende Brühe verwenden. Wer den Eiweiß- und Fettgehalt der Brühe erhöhen möchte, kann einen Markknochen dazugeben. Wenn man seinen Fleischer freundlich fragt, bekommt man den Knochen vielleicht sogar umsonst dazu.